Auf dieser Seite finden Sie unseren aktuellen CBD Öl für Katzen Testbericht. Wir vergleichen hier die besten CBD Öle für Katzen, die in Online Shops mit Lieferung nach Deutschland, Österreich und der Schweiz gekauft werden können. Es werden nur Produkte mit sehr guten Erfahrungen von Benutzern vorgestellt und in der tabellarischen Bestenliste mit ihren Eigenschaften und Preisen präsentiert.
CBD Öl für Katzen: Erfahrungen, Bewertung und Test
Produkt | Infos |
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SWISS FX PETS |
🥇 Testsieger: SWISS FX
Preis: 29,95 € |
🥈 Hempamed
Preis: 34,95 € |
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🥉 Vetri Vital
Preis: 28,90 € |
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4️⃣ Nordic Oil
Preis: 25,95 € |
CBD Tropfen für Katzen im Test – Erfahrungen und Bewertung
Seit wann die Katzen das Leben der Menschen als ihre Haustiere teilten, ist nicht genau zu sagen. Es gibt aber Hinweise, die darauf deuten, dass bereits im sechsten Jahrhundert vor Christus in Jericho Katzen gehalten wurden. Es ist auch belegt, dass die Ägypter um 2000 vor Christus zur Wertschätzung der kleinen Raubtiere Katzenkulte praktizierten. Bei afrikanischen Stämmen und bei den Germanen galten wilde Katzen sogar als heilige Tiere und wurden entsprechend verehrt.
Obwohl die Domestizierung der Ahnen der Katzen, der Nubischen Falbkatze, mehrere Tausend Jahre dauerte, haben sie bis heute ihren recht eigenständigen Charakter behalten. Katzen leben also mit der menschlichen Zivilisation schon sehr lange zusammen und sind heute die beliebtesten Haustiere.
Aber auch die geliebten Samtpfoten können an Krankheiten leiden, die von Schmerzen und Ängsten begleitet werden. Dass die Menschen schon vor mehr als 15.000 Jahren die Hanfpflanze hinsichtlich ihrer Heilwirkung nutzten, ist bis heute überliefert. Auch in der heutigen Zeit wird der Wirkstoff Cannabidiol, kurz CBD genannt, nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Haustieren, insbesondere bei Katzen und Hunden zur Linderung ihrer Beschwerden eingesetzt.
CBD in Ölform eignet sich hervorragend, um die Gesundheit der Tiere und ihr Wohlbefinden zu unterstützen, und hat sich als Naturheilmittel bei der Behandlung vieler Beschwerden, ganz gleich, ob beim Menschen oder Haustieren, etabliert. Doch profitieren auch Katzen von CBD? Nähere Informationen über CBD selbst, wie es wirkt und bei welchen Leiden und Krankheiten es bei den Katzen angewendet werden kann, darauf wird in den nachfolgenden Abschnitten näher eingegangen.
Tierarzt empfiehlt CBD Öl für Katzen
Grundlage für das CBD Öl bildet das gewonnene Öl aus der Nutzhanfpflanze. Diesem Basisöl wird der Hanfwirkstoff Cannabidiol (CBD) zugesetzt, der weder eine berauschende noch psychoaktive Wirkung, wie sie von Cannabis bekannt ist, hervorruft. CBD wirkt diesen, durch THC verursachten Effekten nicht nur entgegen, es blockiert sie sogar. Kurz gesagt ist CBD oder auch Cannabidiol ein Wirkstoff der Hanfpflanze mit breitem Wirkspektrum. Da die Wirkung des Cannabidiols bei Katzen genauso gut ist, wie beim Menschen, ist das CBD Öl auch für Katzen gefahrlos zu therapeutischen Zwecken einsetzbar und wird sogar von Tierärzten empfohlen.
Hergestellt wird das CBD Öl aus den Blüten, Blättern und Samen der weiblichen Nutzhanfpflanzen Cannabis Sativa, die den Normen des EU-Rechts entsprechen müssen. Sie dürfen nur einen Gehalt der psychoaktiven Substanz THC (Tetrahydrocannabinol) von maximal 0,2 Prozent, jedoch einen hohen Anteil des antipsychotisch wirkenden Cannabinoids CBD (Cannabidiol) aufweisen. Dadurch wird garantiert, dass psychoaktive Zustände, wie Rauschzustände, Euphorie und andere unangenehme Symptome unterbunden werden beziehungsweise derartige Symptome während der CBD Öl Anwendung nicht hervorgebracht werden können. Doch wie wird das CBD Öl hergestellt?
Um den Wirkstoff Cannabidiol aus den einzelnen Komponenten der Hanfpflanze zu gewinnen, wird meist das schonende, effiziente CO2-Extraktionsverfahren angewandt. Das heißt, dass das sogenannte überkritische CO2, das ist das Kohlenstoffdioxid, das sich in einem fluiden Zustand befindet und über eine kritische Temperatur von 30 bis 80 Grad Celsius sowie kritischen Druck von bis zu 600 bar verfügt, mit einem sehr hohen Druck verdichtet wird. Bei diesem Vorgang wird der Wirkstoff Cannabidiol von den Pflanzenteilen gelöst. Nach dem Senken des Druckes werden die gelösten Substanzen von dem Kohlenstoffdioxid wieder abgegeben. Das Ergebnis ist ein Extrakt, bei dem das gesamte Wirkstoffspektrum des Naturhanfes erhalten ist. Bei der anschließenden Decarboxylierung der Stoffe durch Erhitzen wird die CBDA-Säure in aktives Cannabidiol umgewandelt. Das nach diesem Verfahren hergestellte CBD Öl enthält neben Cannabidiol auch noch andere Phytocannabinoide, Flavonoide und Terpene.
Ist der Erwerb legal?
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei CBD Öl (Cannabidiol Öl) um ein Produkt, das aus Nutzhanfpflanzen gewonnen wird, die den Normen des EU-Rechts unterliegen. Diese Pflanzen dürfen nur einen geringen Anteil der psychoaktiven Substanz THC (maximal 0,2 Prozent), aber einen hohen Anteil des antipsychotischen Wirkstoffs Cannabidiol aufweisen. Also CBD löst keine Rauschzustände, wie sie von Cannabispflanzen bekannt sind, aus. Im Gegenteil, es wirkt diesen Effekten entgegen und blockiert sie.
Nur auf dieser Grundlage ist in Deutschland eine Vermarktung von CBD Präparaten im freien Verkauf legal. Jedoch darf deren THC-Gehalt 0,2 Prozent nicht übersteigen.
Daher kann auch das CBD Öl aufgrund der positiven Wirkungsweise von Cannabidiol, die sogar von der EU erwähnt wurde, sowohl beim Menschen als auch bei den Tieren, so auch bei Katzen, angewendet und gemäß dem deutschen Arzneimittelgesetz als Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden. Liegt der THC-Gehalt über diesem Wert, ist der Verkauf des Produktes im freien Handel nicht erlaubt. Grundsätzlich dürfen CBD-Präparate nur an volljährige Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, abgegeben werden.
Eigenschaften & Wirkung
Viele wissenschaftliche Studien und Untersuchungen auf der ganzen Welt bestätigen die medizinische Wirksamkeit von CBD Öl für Tiere, unter ihnen auch Katzen. Sie bestätigen auch, dass CBD Öl über viele positive, gesundheitsfördernde und heilende Eigenschaften verfügt. Auch bei den Katzen wirkt das Öl mit den gleichen Ergebnissen wie beim Menschen. So wirkt das CBD Öl bei Katzen:
- dem Wirkstoff THC entgegen, daher ist es nicht psychoaktiv,
- stärkend auf das Immunsystem,
- unterstützend auf das Verdauungssystem,
- verbessernd auf die neurologischen Funktionen,
- schmerzlindernd und entzündungshemmend,
- entspannend und beruhigend,
- angstlösend und Stress reduzierend sowie
- verbessernd auf die Beweglichkeit des Tieres.
Anwendung bei Krankheiten und Leiden der Katzen
Auch die Samtpfoten verfügen über ein Endocannabinoidsystem und können daher, wie der Mensch auch, an Krankheiten oder Störungen psychischen Ursprungs, die mit diesem System zusammenhängen, leiden. Diese können aber meist mit der Anwendung von CBD Öl gelindert oder sogar bekämpft werden. Unter anderem sind dies:
- psychische Beschwerden, wie Panikattacken und Angstzustände,
- Schmerzen bei chronischen Leiden, wie Arthritis oder Nierenerkrankungen,
- Asthma,
- Diabetes,
- Appetitlosigkeit sowie atypisches Fressverhalten,
- Infektionen und Entzündungen,
- Verdauungsstörungen und Erbrechen,
- Epilepsie,
- Störungen des Immunsystems und
- Krebsleiden.
Allerdings darf das CBD Öl, das Katzen verabreicht werden soll, keinesfalls Terpene enthalten, da diese Stoffe zum Tod der kleinen Stubentiger führen könnten.
Doch wie wirkt CBD Öl bei den einzelnen Leiden oder Krankheiten konkret? Beispielsweise wirkt:
Panikattacken, Angstzustände und Depressionen
Ja, auch die charakterstarken Stubentiger können unter Panik, Angst und Depressionen leiden. Meist treten diese auf, wenn sich die Katzen in Stresssituationen ausgeliefert oder schutzlos fühlen. Nicht selten führt dies zu Bluthochdruck oder Atemnot, sogar Ohnmachtsanfälle sind möglich. Da sich durch den Wirkstoff Cannabidiol die Ängste, Nervosität und Unruhe in diesen Situationen lindern lassen und das Nervensystem stabilisiert wird, ist die Anwendung von CBD Öl sehr hilfreich.
Ähnlich sieht es bei den Depressionen, die auch Katzen heimsuchen und sich in Niedergeschlagenheit, Traurigkeit oder Verlust der Lebensfreude äußern können, aus. Die Ursachen dafür können in einer nicht tiergerechten Haltung oder der Ignoranz des Tieres durch seinen Halter liegen. In diesen depressiven Phasen lässt sich die Lebensqualität der Katzen durch die Gabe von CBD Öl merklich verbessern. Es wirkt ausgleichend, hebt die Stimmung des Tieres und sorgt für die Rückkehr seiner Lebensfreude.
Schmerzen chronischer Leiden, wie Arthritis und Niereninsuffizienz
Auch Katzen können an chronischen Krankheiten leiden, die über einen langen Zeitraum mit quälenden intensiven Schmerzen einhergehen. Dabei kann es sich um Schmerzen handeln, die aus dem Verschleiß der Gelenke oder Entzündungen resultieren. Aber auch Erkrankungen, wie die Niereninsuffizienz, oder Deformationen aufgrund von Verletzungen oder Unfällen können die Ursache für chronische Schmerzen sein. Hierfür bietet sich als wesentlich bessere Alternative zu den klassischen Schmerzmitteln die Behandlung mit dem natürlichen CBD Öl geradezu an. Da CBD weder das Herz-Kreislauf-System noch die Nieren und die Leber stark belastet, ist es auch bei der Niereninsuffizienz, an der viele ältere Katzen leiden, anwendbar. Cannabidiol entspannt die Muskulatur, lindert die Schmerzen und verleiht den Tieren auch in diesen Fällen eine neue Lebensqualität.
Krebserkrankungen
Besonders die Erkrankung an Krebs, die auch die kleinen Samtpfoten erwischen kann, ist besonders im Endstadium von starken Schmerzen begleitet. Da ist es meist unumgänglich, den bereits geschwächten Körper der Tiere mit Schmerzmitteln zu versorgen. Außerdem haben diese Katzen mit Nebenwirkungen, Depressionen und Ängste zu kämpfen. Gerade bei der schweren Krebserkrankung ist CBD Öl eine sehr gute alternative Lösung zu den klassischen Schmerzmitteln. Der Wirkstoff Cannabidiol reduziert nicht nur die Schmerzen erheblich, er verbessert auch das depressive Verhalten und die Angstzustände des Tieres. Das CBD Öl muss jedoch regelmäßig und richtig angewendet werden.
Epilepsie
Auch Katzen können unter der schweren Erkrankung des Nervensystems, der Epilepsie, leiden. Dass sich der Wirkstoff Cannabidiol bei dieser Krankheit positiv auswirkt, das heißt, die Häufigkeit und die Schwere der Anfälle reduziert werden, ist durch mehrere Studien nachgewiesen worden. CBD Öl ist also eine natürliche Alternative zur Einnahme klassischer Antiepileptika, die meist unangenehme Nebenwirkungen nach sich ziehen. Durch das CBD Öl kann die Gabe von Antiepileptika nicht nur verringert, sondern teilweise sogar ersetzt werden.
Die hier aufgeführten Krankheiten sind nur Beispiele, denn CBD Öl kann sicherlich noch bei vielen anderen Symptomen und Beschwerden, die noch unerforscht sind, angewendet werden. Doch nicht nur kranke Samtpfoten profitieren von Cannabidiol, sondern auch gesunde Tiere können den Wirkstoff als Nahrungsergänzungsmittel verabreicht bekommen. So werden sich damit wohler, fitter und nicht so gestresst fühlen.
Diabetes
Natürlich kann auch bei den kleinen Stubentigern Diabetes auftreten. Hier kann CBD Öl die Insulinproduktion ankurbeln und Entzündungen reduzieren. Somit ist CBD Öl sowohl für diabetische Katzen als auch als Präventionsmethode gegen Diabetes sehr hilfreich.
Wirkungsweise bei den Katzen
Katzen verfügen ebenso wie der Mensch über ein Endocannabinoidsystem, das einem Netzwerk gleicht. Es ist zum einen für den Austausch von Organismus und Gehirn verantwortlich und zum anderen nimmt es auf das Schmerzempfinden, die Bewegungsfreiheit, das Erleben von Gefühlen und Bewusstsein Einfluss. Auch im Körper der Katzen werden körpereigene Cannabionide gebildet, die dem CBD sehr ähnlich sind. Das Cannabinoid, sei es das körpereigene oder das über die Einnahme des CBD Öls in den Körper gelangende, spricht die Nervenfunktionen an.
Dadurch werden im Gehirn die CB1-Rezeptoren angeregt, die für die Regulierung diverser Funktionen zur Ausschüttung von Neurotransmittern und Botenstoffen erforderlich sind. Über den Blutkreislauf wird das CBD in die Organe und das Gewebe transportiert. Die CB2-Rezeptoren, die sich im gesamten Körper befinden und ebenfalls im Nervensystem wirken, werden aktiviert. Aufgrund der Tatsache, dass Cannabidiol nicht nur auf einen Transmitter wirkt, sondern den Spiegel aller notwendigen Botenstoffe ausgleicht, ist CBD Öl bei den verschiedensten Krankheiten und Symptomen einsetzbar.
Wie schnell wirkt es?
Wie bei den anderen Vierbeinern, ist auch bei den Katzen das Eintreten der Wirkung des CBD Öls von diversen Faktoren abhängig. Dazu zählen die individuelle Konstitution und das Gewicht des Tieres genauso, wie eventuelle Vorerkrankungen sowie die Art und Schwere der zu behandelnden Krankheit. Cannabidiol braucht jedoch seine Zeit, um so anzuschlagen, dass die Wirkungen des Wirkstoffes bei den Katzen, denen CBD Öl verabreicht wurde, sichtbar werden.
Deshalb ist es sehr wichtig, nicht nur die richtige Dosierung des Präparates vorzunehmen, sondern auch die Verabreichung von CBD Öl konsequent und langsam durchzuführen. Grundsätzlich sollte eine Erhöhung der Dosis erst nach ein bis zwei Wochen erfolgen. Nur so ist feststellbar, welche Dosierung für ein optimales Ergebnis notwendig ist. Außerdem ist es wichtig, dass die notwendige Geduld bei der Behandlung der Katzen aufgebracht und keinesfalls vorzeitig beendet wird.
Wirkungsdauer
Wissen sollte man, dass die Wirkung des CBDs nicht solange anhält, wie beispielsweise bei den Hunden. Hierfür zeichnet der wesentlich schnellere Stoffwechsel, der den signifikanten Abbau des CBD Öls mit sich bringt, verantwortlich. Deshalb ist bei Katzen eine andere, meist höhere Dosierung als bei Hunden erforderlich. Aber auch bei den Katzen hält die Wirkung des CBDs im Körper nur solange an, wie es verabreicht wird.
CBD Öl Anwendung und Dosierung bei Katzen
Bevor mit der Gabe von CBD Öl begonnen wird, ist erst einmal zu klären, ob das Öl zur Linderung von Krankheiten und Beschwerden oder als Nahrungsergänzung verabreicht werden soll. Dabei ist zur Erreichung des gewünschten Effektes wichtig, dass auch bei den Katzen immer die richtige Menge CBD Öl gegeben wird. Deshalb sollte die Behandlung immer mit einer kleineren Dosis begonnen und langsam gesteigert werden.
Damit sich die Katzen an das Cannabidiol gewöhnen können, sollte der prozentuale Anteil beim Einstieg die Zehn-Prozent-Grenze nicht übersteigen. Außerdem sind in der Anfangszeit das Verhalten und die Reaktionen der kleinen Raubtiere zu beobachten. Nur so können Überdosierungen vermieden werden. Wird das CBD Öl als Nahrungsergänzungsmittel gereicht, reicht eine kleine Menge des Öls völlig aus. Sollen akute oder chronische Beschwerden gelindert werden, ist möglicherweise eine höhere Dosis erforderlich.
Grundsätzlich ist die Dosis auf das Körpergewicht der Katzen anzupassen. Es ist aber immer daran zu denken, dass schon eine kleine Menge CBD Wirkung zeigt. Die tägliche Menge CBD Öl liegt bei diesen Tieren bei zwei, aber nicht mehr als drei Tropfen pro fünf Kilogramm Körpergewicht. Bei schweren Erkrankungen kann die Dosierung jedoch erhöht werden. Beispielsweise werden folgende Mengengaben empfohlen:
- Zweimal am Tag ein halbes Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht sollten dem kranken Tier bei Asthma oder Arthritis verabreicht werden.
- Bei chronischen Effekten oder Infektionen der oberen Atemwege werden bei den Katzen zweimal täglich fünf Milligramm pro Körpergewicht verabreicht.
- Soll eine Darmentzündung behandelt werden, dann reichen zweimal täglich 0,2 Milligramm pro Kilogramm aus.
Die zweimalige Einnahme von einem halben Milligramm CBD pro Kilogramm Körpergewicht ist bei Anfällen, wie Epilepsie, notwendig. Wenn erforderlich, ist diese Dosierung schrittweise auf maximal drei Milligramm pro Kilogramm zu erhöhen.
Sollte es wirklich einmal zu einer Überdosierung durch die Verabreichung hoher Dosen CBD Öl kommen, ist dies für die Katze zwar unbedenklich, es könne jedoch zu Beschwerden des Magen- und Darmtraktes, Übelkeit oder Erbrechen kommen. Auch Schläfrigkeit ist ein Symptom dafür. In derartigen Fällen sollte mit der Gabe von CBD Öl erst fortgefahren werden, wenn das Tier wieder beschwerdefrei ist. Anzuraten ist, vor der Anwendung von CBD bei schwerkranken Tieren, vorab den Tierarzt des Vertrauens zu konsultieren.
Wie auch bei den Hunden erfolgt die Verabreichung des CBD Öls oral. Da die meisten CBD Öl Flaschen mit einer Tropfpipette ausgestattet sind, ist die entsprechende Menge Öl mithilfe dieser Pipette unter die Zunge des Tieres zu träufeln. Da das Cannabidiol hierbei über die Mundschleimhaut aufgenommen wird, treten die ersten Anzeichen der Wirkung sehr schnell ein, das heißt, in circa zehn bis 15 Minuten. Gelingt dies nicht, dann kann das Öl auch mit in das Fressen gegeben werden. Diese Möglichkeit scheint die Beste zu sein, obwohl das CBD Öl auch in Form von Leckerli oder Kapseln angeboten wird. Bei dieser Variante erfolgt die CBD Ausnahme über die Magenschleimhaut. Hierbei zeigt sich der CBD Effekt nach ungefähr 30 bis 60 Minuten.
Nebenwirkungen und Risiken
Auch bei Katzen sind bei der Behandlung mit CBD Öl weder gravierende Nebenwirkungen noch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu erwarten. Sie vertragen das Öl sehr gut. Doch es ist niemals als Vollspektrum Öl zu verabreichen. Dies ist darin begründet, dass Katzen ein spezifisches Leberenzym fehlt, das für den Abbau bestimmter Stoffe erforderlich ist. Die im Vollspektrum Öl enthaltenen Terpene könnten zu schweren Leberschäden oder gar zum Tod des Tieres führen. Deshalb sollte für Katzen immer nur CBD Öl aus Cannabidiol Isolat verwendet werden. Also unbedingt immer beim Kauf auf die Art der Herstellung achten!
Sollte es doch einmal zu einer Überdosierung gekommen sein, dann ist dies an den Nebenwirkungen Schläfrigkeit, Erbrechen oder Durchfall und temporärer Schwäche zu erkennen. Durch Minimierung der Dosis verschwinden diese unangenehmen Begleiterscheinungen schnell wieder.
Vorsichtig sollte man bei der Gabe von CBD Öl bei trächtigen Katzen oder Katzen, die parallel dazu andere Medikamente nehmen, sein. In diesen Fällen bietet sich ein klärendes Gespräch bei einem Tierarzt an, um eventuelle Probleme, wie die negative Beeinflussung der Funktionstätigkeit der Plazenta, ausschließen zu können.
Kriterien, die beim Kauf von CBD Öl für Katzen zu beachten sind
Nur wenn man einige Kriterien schon beim Kauf von CBD Öl beachtet, ist ein positives Resultat bei der Anwendung zu erwarten. Das wichtigste Kriterium, auf das beim Kauf von CBD Öl für Katzen geachtet werden sollte, ist das Nichtvorhandensein von Terpenen. Katzen können deren Abbau aufgrund fehlender Enzyme nicht metabolisieren (verstoffwechseln). Daher sollte auf die Art der Herstellung geachtet werden. Das CBD Öl muss nicht nur qualitativ hochwertig, sondern auch mit einem geprüften Herstellungsverfahren produziert worden sein.
Nicht weniger wichtig ist, zu wissen, woher das CBD Öl stammt und wie hoch sein Cannabidiol-Anteil ist. Auch der THC-Wert von 0,2 Prozent darf nicht überschritten werden. Natürlich ist auch auf die Zusatzstoffe zu achten, Herbizide, Pestizide und Fungizide sind ein No-Go.
Auch für die Katzen ist ein CBD Öl in Bio Qualität, das von Herstellern mit Hanf-Erfahrungen produziert wird, das beste Öl. Bei diesen Produzenten erhält der Kunde nicht nur detaillierte Informationen zum Produkt, sondern auch eine gute Kaufberatung.
Um eine genaue Dosierung des Öles vornehmen zu können, sollten die Flaschen, in die das CBD Öl abgefüllt wurde, über einen Verschluss mit Pipette ausgestattet sein.
Zu erwerben sind CBD Öl und andere CBD Produkte zum einen in renommierten Onlineshops und zum anderen in der Apotheke vor Ort, jedoch nur von Personen, die volljährig sind und das 18. Lebensjahr vollendet haben.
Kurzes Fazit & Bewertung
Auch das CBD Öl zur Unterstützung der Gesundheit für Katzen wird aus den weiblichen Nutzhanfpflanzen produziert. Mit einem THC-Gehalt von 0,2 Prozent und einem hohen Anteil an antipsychotisch wirkenden Cannabidiol ist es für therapeutische Zwecke auch bei diesen Tieren bedenkenlos einsetzbar. Allerdings darf es keine Terpene enthalten, da bei Katzen diese Substanzen aufgrund fehlender Leberenzyme nicht abgebaut werden und zu schweren Störungen bis hin zum Tod führen können.
Da der Stoffwechsel bei den Katzen wesentlich schneller abläuft als bei anderen Vierbeinern, ist die Dosierung meist etwas höher. Richtig angewendet, hilft CBD Öl den Tieren bei Angstzuständen, Panikattacken, Epilepsie, aber auch bei akuten und chronischen Schmerzen, sogar bei Krebs. Voraussetzung ist aber, dass es sich um qualitativ hochwertiges Öl handelt. Wird die Katze mit CBD Öl behandelt, ist ihre Verhaltensweise, um Überdosierungen zu vermeiden und die Wirkung zu erkennen, ständig zu beobachten. Ein Besuch bei dem Tierarzt vor Beginn der Behandlung mit CBD Öl wird angeraten. Nur so können eventuell auftretende Unklarheiten ausgeräumt und die richtige Therapie sichergestellt werden.
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