Dr. Hulda Clark Parasitenkur

Eine Parasitenkur dient dazu, den Darm des Menschen von schädlichen Parasiten zu befreien. Sie bildet eine besondere Form der Gesundheitskur.

Was sind Parasiten?

Als Parasiten werden unterschiedliche Arten von Schmarotzern bezeichnet. Sie befallen einen Wirt, um ihn für sich zu nutzen. Dabei können sie sich innerhalb eines Wirtskörpers sogar fortpflanzen. Nicht selten hat dies verschiedene Krankheiten für den Wirt zur Folge. Bemerkbar macht sich ein Befall mit Parasiten oftmals durch:

  • Mangel an Energie
  • einen Blähbauch
  • Heißhunger
  • Gewichtsprobleme
  • Schlafstörungen
  • psychische Probleme
  • Migräne
  • Mundgeruch

Zu differenzieren ist zwischen Endoparasiten, die das Innere des Wirtskörpers bevölkern, und Ektoparasiten, die das Äußere des Körpers befallen. Häufig bemerken die betroffenen Personen den Parasitenbefall gar nicht. Dadurch besteht jedoch die Gefahr von schweren Folgen für die Gesundheit. Sogar Herz oder Gehirn können in Mitleidenschaft gezogen werden. So schädigen die Parasiten die Organe und entziehen ihnen wichtige Nährstoffe.

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Was ist eine Parasitenkur?

Mithilfe einer Parasitenkur werden sämtliche Parasiten innerhalb des Körpers bekämpft. Auf diese Weise lässt sich die Gesundheit des Menschen fördern. Zusammengesetzt wird eine Parasitenkur aus natürlichen Mitteln und mehreren Wirkstoffen.

Weil mitunter auch Partner oder Familie eines Befallenen ebenfalls von Parasiten betroffen sind, macht es Sinn, bei jeder einzelnen Person eine Parasitenkur durchzuführen, um die Gefahr einer Ansteckung und neuerlichen Infektion zu vermeiden. Die Kur eignet sich sowohl für junge als auch für ältere Menschen und sogar für Kinder. Unterschiede bestehen dann bei der Dosierung.

In der Regel geht eine Parasitenkur gegen Endobakterien vor, die das Innere des Körpers befallen. Dabei handelt es sich zumeist um Darmparasiten, Blutparasiten und Gewebeparasiten. Die Parasitenkur säubert die betroffenen Körperregionen, sodass der Betroffene wieder mehr Leistung erbringen kann und sich gesünder fühlt.

Es wird empfohlen, eine Parasitenkur von einem Arzt oder Heilpraktiker vornehmen zu lassen, wenn keine Erfahrung bei der Ausleitung von Parasiten besteht.

Wie gut wirkt eine Parasitenkur?

Eine Parasitenkur gilt als empfehlenswert, da Parasiten ein nicht zu unterschätzendes Risiko für die Gesundheit darstellen. Die Erfolgsaussichten sind in der Regel positiv. So hindert die Kur die Schmarotzer daran, sich zu vermehren und macht ihnen das Überleben schwer. Aber auch nach erfolgreicher Parasitenkur ist konsequent auf eine gute Hygiene zu achten, um einem weiteren Parasitenbefall entgegenzuwirken. Dazu gehört das gründliche Waschen der Hände nach jedem Toilettengang, nach dem Kontakt mit Tieren oder vor dem Essen.

Ebenso wichtig ist das regelmäßige Entwurmen von Haustieren wie Hunden und Katzen. Um die Erfolgsaussichten der Parasitenkur zu erhöhen, lässt sich zusätzlich eine Darmreinigung durchführen. Sinnvoll ist zudem das Stärken des Immunsystems.

Parasitenkur nach Dr. Clark

Als erfolgreichste und bekannteste Kur gegen Parasiten gilt die Parasitenkur nach Dr. Clark. Die kanadische Ärztin Hulda Clark (1928-2009) war Expertin auf dem Gebiet der Zellphysiologie und Biophysik. Sie unterhielt in den USA eine Praxis für Ernährungsberatung. Außerdem führte sie an der Universität Indiana Forschungen durch. Besondere Aufmerksamkeit widmete Dr. Clark Krebserkrankungen und gelangte dabei zu der Erkenntnis, dass sich bei vielen Krebspatienten auch Parasiten im Körper befanden, was ebenso für HIV-Patienten galt. Aus diesem Grund entwickelte Hulda Clark unterschiedliche, pflanzliche Reinigungskuren.

Dauer und Inhaltsstoffe der Parasitenkur nach Dr. Clark

Die Parasitenkur nach Dr. Clark nimmt etwa sechs Wochen in Anspruch. Zusammengesetzt wird die Kur aus

  • Wermutkapseln
  • einer Walnuss-Tinktur
  • Gewürznelken-Kapseln
  • Cleanse Formula Kapseln

Wermut

Ein Pulver aus Wermut eignet sich ausgezeichnet zur Anregung der Sekretion des Verdauungskanals. So sorgt Wermut für die Besserung von Verdauungsstörungen, geht gegen Blähungen und Magenkrämpfe vor, stimuliert die Peristaltik des Magen-Darm-Trakts und regt den Appetit an. Darüber hinaus besitzt Wermut wurmabtötende Eigenschaften. Dabei werden die Larven der Parasiten beseitigt.

Nicht geeignet ist Wermut jedoch für schwangere und stillende Frauen sowie für kleine Kinder.

Walnuss

In der Walnuss-Tinktur sind die Inhaltsstoffe der grünen Kugelfrüchte des Schwarzwalnussbaums enthalten. Die Frucht kommt mitsamt Schale zur Anwendung, da sich in ihr die effizientesten Stoffe befinden. Die Herstellung der Tinktur erfolgt nach den Anweisungen von Dr. Hulda Clark.

Zu den Inhaltsstoffen der Früchte zählen:

  • Flavonoide
  • Gerbstoffe
  • Vitamin C
  • ätherisches Öl
  • Juglon

Die Walnuss-Tinktur treibt Parasiten und Würmer aus dem Organismus. Außerdem wirkt sie gegen Pilzinfektionen und Verstopfung.

Nelkenpulver

Das in Kapseln dargereichte Nelkenpulver regt den Appetit an und fördert die Verdauung. Weiterhin besitzt es antiseptische, analgetische und blähungstreibende Eigenschaften. Ferner stärkt das Nelkenpulver den Magen und gilt als wirksam zur Austreibung von Würmern.

Cleanse

Durch die Zufuhr von Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen in Kombination mit Nahrungsmitteln, die gegen Parasiten wirken wie Kürbiskerne, Shii-Take-Pilze und Knoblauch, lässt sich der Körper wieder in sein natürliches Gleichgewicht bringen. Eine weitere Unterstützung stellt die Einnahme des Probiotikums Bactoflor dar. Es führt dem Organismus nützliche Darmbakterien zu.

Anleitung

Die Kräuter der Parasitenkur nach Dr. Clark gelten als gut verträglich. Störende Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Wichtig ist, die drei Kräuter regelmäßig, jedoch getrennt voneinander, zuzuführen. Auf diese Weise lassen sich alle Parasiten in sämtlichen Stadien abtöten. Nur durch die Einhaltung dieser Regel kann die Parasitenkur nach Dr. Clark erfolgreich verlaufen.

Die Parasitenkur nach Dr. Clark verfügt über ein klares Einnahmeschema und lässt sich im Alltag einfach umsetzen. Auch Ernährungsrichtlinien sind vorhanden und pathogene Faktoren finden Berücksichtigung.

Dosierung

In den ersten vier Tagen werden die Mittel zur Kontrolle der Verträglichkeit eingenommen. Wird einer der Wirkstoffe nicht vertragen, ist eine Einnahmepause von vier Tagen einzulegen. Danach erfolgt die Rückkehr zur Dosis, die gut vertragen wird. Besteht eine Überempfindlichkeit oder Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe, muss der betreffende Stoff abgesetzt werden. Alle anderen Wirkstoffe lassen sich jedoch weiter darreichen.

In den ersten beiden Tagen wird ein Viertel Teelöffel Walnusstinktur in ein halben Liter lauwarmes Wasser gegeben und in rund 20 Minuten langsam ausgetrunken. Am dritten Tag erhöht sich die Dosis auf 1,5 Teelöffel und ab dem vierten Tag auf 2 Teelöffel. Diese Dosierung setzt sich bis zum 21. Tag fort. Die Gabe der Walnusstinktur erfolgt auf nüchternen Magen.

Die Wermut-Kapseln werden am ersten Tag einmal eingenommen. Am zweiten Tag erhöht sich die Dosis auf 2 Kapseln täglich, am dritten Tag auf drei Kapseln und am vierten Tag auf vier Kapseln. Vom 5. bis zum 15. Tag werden täglich 1 x 5 Kapseln verabreicht. Die Einnahme findet vor dem Abendessen statt.

Die Gabe der Nelken-Kapseln erfolgt zur Verringerung von Verstopfung stets vor einer Mahlzeit. Am ersten Tag der Kur wird 3 x täglich eine Kapsel eingenommen. Die Dosis steigert sich auf 3 x 2 Kapseln am zweiten Tag, 3 x 3 Kapseln am dritten Tag und 3 x 4 Kapseln am vierten Tag. Ab Tag 5 werden bis Tag 21 3 x 5 Kapseln dargereicht.

Bei den Cleanse Formula Kapseln wird am ersten Tag 1 Kapsel zugeführt. Am zweiten Tag steigert sich die Dosis auf 1 x 2 Kapseln, am dritten Tag auf 1 x 3 Kapseln und am vierten Tag auf 1 x 4 Kapseln. Vom 5. bis zum 21. Tag werden 1 x 5 Kapseln zugeführt.

Am 23. Tag wird die 2. Packung der Parasitenkur geöffnet. Die Dosierung reduziert sich auf jeden zweiten Tag. Ab dem 28. Tag findet eine Bioresonanz-Therapie statt. Außerdem lässt sich möglicherweise ein ätherisches Öl gegen Parasiten testen.

Ab dem 35. Tag findet die Einnahme der Wirkstoffe 2 Mal in der Woche statt. Zwischen dem 42. und 49. Tag erfolgt die Bioresonanz-Testung der Darmflora. Außerdem wird mit der Sanierung des Darms begonnen.

Ab Tag 50 werden die Wirkstoffe nur noch einmal in der Woche verabreicht. Ferner wird 13 Tag lang L-Cystein zugeführt. Nach dem 63. Tag erfolgt eine Bioresonanz-Nachtestung.

Die Parasitenkur nach Dr. Clark sollte nicht abrupt abgesetzt werden. Dies könnte zu einer intensiven Vermehrung der Parasiten und einer Verschlechterung des Zustands führen.

Erfahrungen

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Herbert Meyer

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